Träume einer Seglerin
Verfasst: So 25. Mär 2018, 23:43
Wenn man Visionen hat, dann sollte man einen Psychiater aufsuchen – oder eben einen Beitrag im Fourm veröffentlichen
2016 wurde ich in die Gemeinschaft der Fahrtensegler-Reisenden aufgenommen und habe mit meinem Mann unser Boot von Holland nach Ueckermünde überführt.
Bei der Überführung wollte ich die Zeit nutzen und mir soviel wie möglich vom Wasserleben in Holland anschauen.
Ausgestattet mit einem Wateralmanach, in dem jeder noch so kleine Anlegeplatz mit allen vorhandenen Angeboten ausgewiesen ist, starteten wir auf eine 4-monatige Reise.
Als wir im Ijsselmeer ankamen, sah ich plötzlich die Kopie vom Stettiner Haff – oder vielleicht das Vorbild ???? Viele kleine unverwechselbare, teils wunderschöne Häfen, jeder mit einem eigenen Flair, überschaubare Tagesetappen, die auch einem noch nicht so erfahrenen Segler Freude machen und in jedem Ort gab es etwas Besonderes zu entdecken, was zum Verweilen einlud – mal nur für ein paar Stunden, mal sogar für einen weiteren Liegetag.
Zwar wird man so nicht unbedingt der Meilenkönig am Ende der Saison, aber die vielen wunderschönen Erlebnisse machen das für den Einen oder Anderen sicher wieder wett.
Das Ijsselmeer bietet seinen Touristen viel, vor allem, weil die Häfen, die dort rundum gelegen sind, miteinander scheinbar geredet haben und ein tolles Konzept erdacht haben.
Die Häfen bieten untereinander Vergünstigungen, so kann man rund ums Ijsselmeer in den befreundeten Häfen als Vereinsmitglied für einen vergünstigten Beitrag als Gastlieger verweilen.
Auch Gäste von weiter weg konnten dort eine Ijsselmeer-Karte bekommen, die Vergünstigungen anbot auf die nächste Nacht im nächsten Hafen oder auf einen Eintritt in ein Museum usw. usw.
Und VOR ALLEM wurden uns überall gleich Informationen zu diesem tollen Wasserverbund rund ums Ijsselmeer mitgegeben, so daß wir hier gern noch einige Zeit länger verbracht hätten.
In einigen Häfen wurden uns kostenlose Fahrräder angeboten. Da ist man auch gern bereit, selbst ein wenig Luft aufzupumpen, wenn es denn nötig ist. Ein Fahrrad in knallorange erkennt jeder sofort, falls es mal unterwegs verwgessen werden sollte – und weiß, das gehört in den Yachthafen des Ortes. In anderen Häfen gab es eine tolle windgeschützte Sitzecke mit Überdachung, wo es kostenlosen oder preiswerten Kaffee und Wasser gab, so konnte man mal eben mit dem anderen Segler schnattern, woher und wohin des Wegs.
Diebstahl wird in Holland und auch hier bestraft – ich habe aber nur eine geniale Idee gesehen, die man bestimmt stehlen durfte.
Wie machen wir auf uns aufmerksam und auf unsere wunderschöne Haffregion, die Seglern so viel zu bieten hat?
Meist erfordern Visionen entweder wirklich einen Besuch beim Arzt oder sehr viel Beharrungsstreben und eine Menge Arbeit.
Trotzdem erscheint es mir sinnvoll und lohnenswert für die Segler, die hier her kommen und auch für die Vereine, Häfen, Liegeplätze und Städte.
Denn wo man sich wohlfühlt, bleibt man eine Weile länger, gibt mehr Geld aus und vor allem – man empfiehlt es auch gerne weiter.
2016 wurde ich in die Gemeinschaft der Fahrtensegler-Reisenden aufgenommen und habe mit meinem Mann unser Boot von Holland nach Ueckermünde überführt.
Bei der Überführung wollte ich die Zeit nutzen und mir soviel wie möglich vom Wasserleben in Holland anschauen.
Ausgestattet mit einem Wateralmanach, in dem jeder noch so kleine Anlegeplatz mit allen vorhandenen Angeboten ausgewiesen ist, starteten wir auf eine 4-monatige Reise.
Als wir im Ijsselmeer ankamen, sah ich plötzlich die Kopie vom Stettiner Haff – oder vielleicht das Vorbild ???? Viele kleine unverwechselbare, teils wunderschöne Häfen, jeder mit einem eigenen Flair, überschaubare Tagesetappen, die auch einem noch nicht so erfahrenen Segler Freude machen und in jedem Ort gab es etwas Besonderes zu entdecken, was zum Verweilen einlud – mal nur für ein paar Stunden, mal sogar für einen weiteren Liegetag.
Zwar wird man so nicht unbedingt der Meilenkönig am Ende der Saison, aber die vielen wunderschönen Erlebnisse machen das für den Einen oder Anderen sicher wieder wett.
Das Ijsselmeer bietet seinen Touristen viel, vor allem, weil die Häfen, die dort rundum gelegen sind, miteinander scheinbar geredet haben und ein tolles Konzept erdacht haben.
Die Häfen bieten untereinander Vergünstigungen, so kann man rund ums Ijsselmeer in den befreundeten Häfen als Vereinsmitglied für einen vergünstigten Beitrag als Gastlieger verweilen.
Auch Gäste von weiter weg konnten dort eine Ijsselmeer-Karte bekommen, die Vergünstigungen anbot auf die nächste Nacht im nächsten Hafen oder auf einen Eintritt in ein Museum usw. usw.
Und VOR ALLEM wurden uns überall gleich Informationen zu diesem tollen Wasserverbund rund ums Ijsselmeer mitgegeben, so daß wir hier gern noch einige Zeit länger verbracht hätten.
In einigen Häfen wurden uns kostenlose Fahrräder angeboten. Da ist man auch gern bereit, selbst ein wenig Luft aufzupumpen, wenn es denn nötig ist. Ein Fahrrad in knallorange erkennt jeder sofort, falls es mal unterwegs verwgessen werden sollte – und weiß, das gehört in den Yachthafen des Ortes. In anderen Häfen gab es eine tolle windgeschützte Sitzecke mit Überdachung, wo es kostenlosen oder preiswerten Kaffee und Wasser gab, so konnte man mal eben mit dem anderen Segler schnattern, woher und wohin des Wegs.
Diebstahl wird in Holland und auch hier bestraft – ich habe aber nur eine geniale Idee gesehen, die man bestimmt stehlen durfte.
Wie machen wir auf uns aufmerksam und auf unsere wunderschöne Haffregion, die Seglern so viel zu bieten hat?
Meist erfordern Visionen entweder wirklich einen Besuch beim Arzt oder sehr viel Beharrungsstreben und eine Menge Arbeit.
Trotzdem erscheint es mir sinnvoll und lohnenswert für die Segler, die hier her kommen und auch für die Vereine, Häfen, Liegeplätze und Städte.
Denn wo man sich wohlfühlt, bleibt man eine Weile länger, gibt mehr Geld aus und vor allem – man empfiehlt es auch gerne weiter.